Von der Donau zur Wolga
Hofballtänze in Pawlowsk

Unter dem Motto „Von der Donau zur Wolga“ zeigt die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter ihrem Chefdirigenten Hansjörg Angerer mit klangvollen Walzern, Polkatänzen, Quadrillen und Ouvertüren die Querverbindungen der Wiener Musik zum zaristischen Russland auf. Nicht zuletzt gastierte Johann Strauss Sohn äußerst erfolgreich mit seiner Kapelle – teilweise mit Unterstützung seiner Brüder Josef und Eduard – über viele Jahre in den Sommermonaten im Vauxhall von Pawlowsk bei St. Petersburg. Von diesen Aufenthalten in Russland inspiriert entstanden zahlreiche Kompositionen, von denen so manche bis heute zu den populärsten Werken des Strauss-Repertoires zählen.
JOHANN STRAUSS SOHN (1825–1899)
(1) Fürst Bariatinsky-Marsch op. 212
JOHANN STRAUSS SOHN /
JOSEF STRAUSS (1827–1870) /
EDUARD STRAUSS (1835-1916)
(2) Schützen-Quadrille
JOHANN STRAUSS SOHN
(3) Pawlowsk Polka
JOSEF STRAUSS
(4) „Brennende Liebe“, Polka mazur op. 129
JOHANN STRAUSS SOHN
(5) „Abschied von St. Petersburg“, Walzer op. 210
(6) „Im russischen Dorfe“, Fantasie op. 355
JOSEF STRAUSS
(7) „Plappermäulchen“, Musikalischer Scherz op. 245
FRANZ VON SUPPÉ (1819–1895)
(8) Ouvertüre zur Operette „Fatinitza“
JOHANN STRAUSS SOHN
(9) Niko-Polka op. 228
(10) Russischer Marsch op. 426
(11) „Freuet euch des Lebens“, Walzer op. 340
(12) „Auf der Jagd“, Polka schnell op. 373
KARL KOMZÁK JUN. (1850–1905)
(13) Barataria-Marsch op. 106
JOHANN STRAUSS SOHN
(14) „Leichtes Blut“, Polka schnell op. 319
JOHANN STRAUSS VATER (1804–1849)
(15) Radetzky-Marsch op. 228
Dirigent: Hansjörg Angerer