Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding …

Die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter ihrem Chefdirigenten Hansjörg Angerer hat sich den Titel „Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“ von Leitners Metamorphosen nach Richard Strauss zum Motto der vorliegenden CD gewählt und darauf herausragende Interpretationen von Originalwerken für Bläserorchester realisiert. Ernst Ludwig Leiter nimmt in seinem Werk Bezug auf das berühmte Zitat aus Strauss‘ „Rosenkavalier“, wobei sich die Besetzung an dessen Bläsersinfonie orientiert. Kurt Weill schuf als sein letztes reines Instrumentalwerk das Konzert für Violine und Blasorchester, und dieses Werk in einer wahrlich raren Besetzung wird hier gemeinsam mit dem Stargeiger Benjamin Schmid gekonnt interpretiert. Der zeitlosen faustischen Thematik nach dem fantasievollen Tanzpoem von Heinrich Heine widmete sich schließlich Bertold Hummel in seinen eindrucksvollen „Faustszenen“.

CD hier erhältlich:

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CD 1
ERNST LUDWIG LEITNER (*1943)
„Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“, Metamorphosen nach Richard Strauss für Bläser, Schlagwerk und Harfe (Uraufführung)
(1) I  [Viertel] = 66
(2) II [Viertel] = 132
(3) III [Halbe] = 60
(4) IV [Viertel] = 66
KURT WEILL (1900–1950)
Konzert für Violine und Blasorchester op. 12
(5) I Andante con moto
(6) II Notturno –
(7) Cadenza –
(8) Serenata
(9) III Allegro molto
(10) „Youkali“, Lied für Violine solo

CD 2
BERTOLD HUMMEL (1925–2002)
Faustszenen nach einem Tanzpoem von Heinrich Heine für Bläser- und Schlagzeugensemble op. 72b
(1) I Höllenzwang
(2) II Verführung
(3) III Tanz unseliger Geister
(4) IV Hexensabbat
(5) V Gretchen (Intermezzo)
(6) VI Jahrmarkt und Fausts Höllenfahrt

Benjamin Schmid, Violine
Dirigent: Hansjörg Angerer